Um das Jahr 0 hatten Jesus sowie Bewohner:innen von Mogantiacum, dem heutigen Mainz, eine Gemeinsamkeit: Sie lebten auf dem Boden des Römischen Reiches. Es erklärte das Christentum 391/392 zur Staatsreligion. Im 16. Jh. hat Landgraf Philipp von Hessen die evangelische Konfession in seinem Gebiet eingeführt. Die Kirchengeschichte der EKHN beginnt erst 1947, als sie in Friedberg gegründet wurde. Der erste Kirchenpräsident war Martin Niemöller, der während des Nationalsozialismus im Konzentrationslager war. Die Geschichte regt zur Auseinandersetzung mit der eigenen Verantwortung an.
Geschichte der Evangelischen Frauenhilfe
Seit über 100 Jahren leben Frauen in der EKHN gemeinsam ihren Glauben. Organisiert in Frauenverbänden wirken sie mit ihrer Arbeit weit in die Gesellschaft hinein. Ob Weltgebetstag, Hilfe für Familien in Not, Spendensammlungen oder frauenpolitische Arbeit – ohne Frauen wäre Kirche vor Ort undenkbar.
Artikel
Barmer Theologische Erklärung - sechs Thesen gegen die Irrlehren der Nazis
Eine virtuelle Ausstellung erinnert an die "Barmer Theologischen Erklärung", die am 31. Mai 1934 evangelische Christen auf einer Bekenntnissynode in Wuppertal-Barmen verabschiedet hatten. Sie legten damit das theologische Fundament für die Bekennende Kirche und grenzten sich von den NS-treuen «Deutschen Christen» ab.
Grundgesetz: Festgottesdienst & Weichenstellung für Gleichberechtigung
Zu den Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen des Grundgesetzes gehört auch ein ökumenischer Gottesdienst am 23. Mai, der auf Youtube übertragen wird. Übrigens: Dass der heute selbstverständlich wirkende Satz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ im Grundgesetz steht, war ein harter Kampf.